Die Einstellung eine*r Klimaschutzmanager*in und die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes für Reken machen nur Sinn, wenn beides auch hier gewollt ist. Darin nur ein Mittel zum Zweck zu sehen und es rein wirtschaftlich zu betrachten – so wie von unserem Bürgermeister Herrn Deitert im PUBA argumentiert, ist ein schwaches Argument für die Zukunft. Auch die Vorbehalte und die Ablehnung der UWG aufgrund der entstehenden Kosten sind für uns nicht nachvollziehbar. Denn diese würden andernfalls einfach auf die kommenden Generationen abgewälzt.
Spätestens nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in der letzten Woche, wonach der Staat eine Schutzpflicht für die kommenden Generationen hat, muss doch jedem klar sein, dass Klimaschutz keine Wohltat sondern eine Pflicht ist!
Wir GRÜNE in Reken werden darauf achten, dass der Klimaschutzplan in Reken nicht nur als Mittel zum Zweck dient, sondern dass dieser auch umgesetzt wird, damit es die kommenden Generationen nicht „ausbaden“ müssen.

Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Grüne Ratsfraktion lehnt Haushalt 2023 ab
Stellungnahme zum Haushalt 2023 der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen im Gemeinderat Reken durch den Fraktionsvorsitzenden Hermann Dreischenkemper „Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu…
Weiterlesen »
Pressemitteilung: Beratung nicht auf die lange Bank schieben
Um über die Einrichtung einer Tempo 30 Zone auf der Bahnhofstraße im Ortsteil Bahnhof Reken sowie über eine nachhaltige Fortentwicklung der Gewerbegebiete der Gemeinde zu diskutieren, wird der Planungs-, Umwelt-…
Weiterlesen »
Antrag Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung
Unsere Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt für die nächste Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses einen Tagesordnungspunkt wie folgt: Durchführung einer Anhörung zu nachhaltigen GewerbeflächenentwicklungIm Winter 2020 gab die Verwaltung…
Weiterlesen »