Die Einstellung eine*r Klimaschutzmanager*in und die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes für Reken machen nur Sinn, wenn beides auch hier gewollt ist. Darin nur ein Mittel zum Zweck zu sehen und es rein wirtschaftlich zu betrachten – so wie von unserem Bürgermeister Herrn Deitert im PUBA argumentiert, ist ein schwaches Argument für die Zukunft. Auch die Vorbehalte und die Ablehnung der UWG aufgrund der entstehenden Kosten sind für uns nicht nachvollziehbar. Denn diese würden andernfalls einfach auf die kommenden Generationen abgewälzt.
Spätestens nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in der letzten Woche, wonach der Staat eine Schutzpflicht für die kommenden Generationen hat, muss doch jedem klar sein, dass Klimaschutz keine Wohltat sondern eine Pflicht ist!
Wir GRÜNE in Reken werden darauf achten, dass der Klimaschutzplan in Reken nicht nur als Mittel zum Zweck dient, sondern dass dieser auch umgesetzt wird, damit es die kommenden Generationen nicht „ausbaden“ müssen.

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